DANKE

Liebe Timejumper, nun ist fast eine Woche seit dem 5. Zeitsprung vergangen und die Groundcrew hat die Ereignisse der magischen Nacht verarbeitet.

In eben dieser Nacht von Samstag, 29.10. auf Sonntag, 30.10.2016 haben wir sämtliche Rekorde gebrochen. Die Groundcrew hatte sich das Ziel gesetzt, den Bestzeitmarathon noch besser zu machen. Und euch wieder ein unvergessliches Lauferlebnis zu bescheren. Beide Ziele haben wir erreicht – das zeigt uns euer Feedback, das uns fast umgehauen hat. Ergebnisse und Urkunden gibt es hier.

Habt ihr eigentlich mitbekommen, dass dieser verflixte Zeittunnel unsere Zeitmaschine fast zum Absturz gebracht hat? Der HOKA ONE ONE Zielbogen fiel zusammen und nur durch den reaktionsschnellen Eingriff von Helfern und Zuschauern konnte der Weg für die durchlaufenden Timejumper freigehalten werden. Bilder gibt es dazu in unserer Galerie. Es bleibt einfach eine verdammt gefährliche Sache. Die ihr bravourös gemeistert habt. Trotz bitterkalter Bedingungen, einer verdammt rutschigen Passage auf dem Steg und den dichten Nebel, der sich ab Mitternacht über den Riemer See legte, seid ihr fantastisch gelaufen und habt alles gegeben. Wir sind beeindruckt von eurer Leistung. Hut ab, das war nicht einfach!

Der Bestzeitmarathon ist zu einer Marke geworden, die für etwas Besonderes, Verrücktes und auch Familiäres steht. Darauf könnt ihr stolz sein, denn ihr habt diese Entwicklung möglich gemacht.

Viele Rückmeldungen von euch drehen sich um einen 6. Bestzeitmarathon 2017. Lasst uns etwas Zeit, um uns die Karten zu legen. Und dann werden wir in aller Ruhe entscheiden, ob wir das Risiko des Zeitsprungs nochmal eingehen werden.

Erholt euch gut und bis bald.

Eure Groundcrew-Leitung
Florian, Heimo, Henrik

DANKE!

BZM_MedailleBeim Frankfurt Marathon am Sonntag wurde der Marathon-Weltrekord gleich um fast 3 Minuten verfehlt. Der Bestzeitmarathon-Sieger Matthias Westermeier aus Österreich blieb wenige Stunden zuvor nur 87 Sekunden unter Kipsangs Weltbestzeit. Wir wollen uns aber trotzdem nicht mit dem Frankfurt Marathon oder eine ähnlichen Veranstaltung dieser Größenordnung messen und sind auf unsere 53 Teilnehmer, die Samstagnacht den Sprung in den Zeittunnel wagten, genauso stolz. Das erste Dankeschön gilt also euch, ohne die der 2. Bestzeitmarathon nicht das geworden wäre: ein Lauf von Läufern für Läufer in einer lockeren Atmosphäre. Zugegebenermaßen kommt da schon ein außergewöhnliches Grüppchen an Läufern zusammen. Der Ansturm auf die Anmeldung in den letzten Wochen vor dem Lauf hat uns überwältigt. Ihr habt den Bestzeitmarathon gerockt! Ein weiteres dickes Dankeschön möchten wir dem Michaeligarten aussprechen, dem Restaurant und Biergarten im Ostpark, auf dessen Infrastruktur wir in der magischen Nacht zurückgreifen durften. So konnten wir euch Dixi-Toiletten ersparen und verfügten über eine unterbrechungsfreie Stromversorgung für die Zeitnahmetechnik. Und was wäre ein Marathon ohne seine emsigen Helfer? Für das Wasserreichen, Äpfelschneiden, Anfeuern, Aufpassen, Aufbauen, Aufpassen und Mitlaufen bedanken wir uns ganz herzlich bei Elisabeth, Franziska, Pia, Gregor, Claudius, Philipp, Boris und Ron. Hoffentlich habt ihr euch wieder gut erholt von der doch sehr langen Nacht. Auch unseren Chronofood-Lieferanten Powerbar, Läufermüsli, nu3 und Fitrabbit möchten wir für deren spontane und großzügige Unterstützung Danke sagen. Damit war der Bestzeitmarathon so gut versorgt wie sicher keine andere Laufveranstaltung dieser Größenordnung. Der Run2 by Runners Point-Store in der Sendlinger Straße steuerte in diesem Jahr nicht nur die Starterbeutel und Gutscheine bei, sondern zwei Mitarbeiter liefen sogar den vollen Bestzeitmarathon. Wir finden, das ist echter Sportsgeist! Dass sogar ein Fotograf der Wasserwacht die gesamte Zeit an der Strecke stand und uns seine professionellen Fotos überlassen hat: das ist ein persönlicher Einsatz, mit dem wir nicht im Traum gerechnet hätten.

  • Die Ergebnislisten und Urkunden findet ihr auf der Ergebnisseite.
  • Viele weitere Bilder sind in der Galerie zu finden.
  • Einen Bericht von Teilnehmer Sebastian findet ihr auf der Homepage vom 100 Marathon Club Deutschland.
  • Klaus der rennende Reporter von Marathon4you hat wahrlich eine Dissertation über unser Experiment verfasst.
  • Sandra hat auf run.de einen lesenswerten Bericht „Von einem ganz spontanen Marathon um Mitternacht“ veröffentlicht. Danke, Sandra!
  • Auf dem Laufkalender24.de findet man unsere erste Zusammenfassung ebenso wieder.
  • Unser Pressechef Henrik hattte seinen längsten Tag in diesem Jahr im Zeittunnel.
  • BZM-Orgateam-Mitglied -timekiller- sucht in seinem unterhaltsamen Rückblick Antworten auf die Frage, wie man die Chrononauten charakterisieren kann: Versuchskaninchen